Das hier ist die Fortführung eines bestehenden Artikels. Hier kommst du zu Teil 1.

Outfit-Fehler beim Fotoshooting: Was du besser vermeidest

  • Stark bunte oder sehr dunkle Farben (z. B. knallrot, hartes Schwarz):  Kleidung mit hoher Farbintensität entfalten eine ähnliche Wirkung wie große Logos, starke Muster oder Aufdrucke. Sie ziehen den Blick des Betrachters automatisch auf sich und hinweg von den Gesichtern. Sehr dunkle Farben wie reines Schwarz machen das Foto direkt viel dunkler und weniger luftig, können aber auch gewollt eingesetzt werden, wenn beispielsweise der Look eher Moody sein soll. Da solltest du dir der Wirkung einfach bewusst sein. Schon ein einziges sehr dunkles Teil verändert die Stimmung komplett.

  • Kleidung, in der du dich unwohl oder „verkleidet“ fühlst
    Das aller wichtigste für deine Session ist, dass du dich wohl fühlst. Vor der Kamera zu stehen ist für die meisten Menschen erst mal ungewohnt und fühlt sich dadurch eher unsicher an. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dich in deiner Kleidung wirklich wohl und wie du selbst fühlst. Am besten suchst du dir etwas, worin du dich wirklich gut fühlst und was sich wie eine zweite Haut für dich anfühlt. Stehst du also vor der Wahl zwischen zwei Outfits und in einem fühlst du dich nicht ganz wie du, beim anderen ist es aber anders: Nimm das andere.

  • Kleidung, die ständig rutscht, zwickt oder angepasst werden muss
    Wie gerade schon beschrieben, sollte dein Outfit sich anfühlen wie eine zweite Haut. Du solltest dir darüber während unserer Session keine Gedanken mehr machen müssen. Du kennst das doch auch, oder? Du wolltest dich für ein Event besonders schick machen, ziehst etwas Neues und tolles an und merkst dann während du unterwegs bist, dass es rutscht. Also zuppelst und zwackelst du die ganze Zeit daran herum, ziehst alle paar Minuten dein Oberteil zurecht und bist mit der halben Aufmerksamkeit durchgängig bei deiner Kleidung. Statt deinem Event. Das ist etwas, was für deine Session wirklich schade wäre. Du sollst sie genießen können. Dich mit deinem Partner oder deiner Familie verbinden können und ihr all deine Aufmerksamkeit widmen können. Dich in dem Moment fallen lassen können. Deshalb wähl am besten etwas, von dem du weißt, dass es sitzt.
  • Reißverschlüsse, Glitzer, harte Kontraste
    Du hast es oben schon zu Genüge gelesen: Dinge, die den Blick der Betrachterin von dir und euch ablenken, sollten möglichst vermieden werden bei Fotos, bei denen es doch um eure Verbindung geht. Die Art von Session, die wir vorhaben, ist keine Modesession – da wäre es wohl etwas anderes. Mode präsentieren ist mit Sicherheit auch schön, aber nicht das Ziel unserer Session.

Wenn du trotzdem unsicher bist

Ich kenne das. Als ich dran war, meinen eigenen Babybauch fotografisch festhalten zu lassen (kurz vor meinem Umzug raus aus Frankfurt), habe ich mich ebenso gefragt – was nur anziehen? Und was zieht Lukas dazu dann an? Ich hoffe, die Punkte oben haben dir schon weiter geholfen. Ich helfe dir aber selbstverständlich auch, wo ich kann. Viele Kundinnen schicken mir vorher Fotos zur Auswahl oder wir machen ein eigenes, kurzes Telefonat aus. Ich berate dich in jedem Fall gern. Und auch spontane Änderungen bei der Session sind völlig okay. Wenn du ein zweites Outfit mitbringst, haben wir genug Zeit, dass du es während der Session wechseln kannst.

Letztlich bleibt: Es geht nicht um das perfekte Outfit – sondern um das Gefühl, das in euren Bildern spürbar wird.

Wenn du dir eine entspannte Atmosphäre für dein Shooting wünschst – mit Begleitung und einem Blick für das Wesentliche – melde dich gern.

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